CSA bedeutet Community Supported Agriculture, zu deutsch SoLaWi, Solidarische Landwirtschaft. Die Genossenschaft KartoffelKombinat e.V. betreibt gemeinsam mit dem Naturland-Betrieb von Sigi Klein in Eschenried bei München Solidarische Landwirtschaft.
Das Ziel ist es, sich unabhängig von Industriestrukturen mit eigenen, regionalen Lebensmitteln zu versorgen. Dem Bauer wird dadurch die Möglichkeit gegeben unabhängig zu planen und zu wirtschaften, denn bei schlechter Ernte liegen mal weniger und bei guter Ernte eben mehr Kartoffeln in der wöchentlichen Gemüse-Kiste. Außerdem kann der Landwirt auch das Gemüse an den Mann bringen, das nicht der Norm entspricht. Die krumme Gurke und die zwei-beinige Karotte, sogenannte "misfits", werden von der Genossenschaft genauso gerne wie ihre wohlproportionierten Freunde abgenommen. Und die Städter haben wieder mehr Bezug zu ihren Lebensmitteln und deren Erzeuger und können selbst mitbestimmen was angebaut wird.
Vielen Dank, Tommi, für die spannende Führung durch eure Gewächshäuser!
Hier kann man noch mehr nachlesen:
http://www.kartoffelkombinat.de/blog/
Über die Grundidee:
http://www.solidarische-landwirtschaft.org
http://www.localharvest.org/csa/
Tommi erklärt wie die Tomaten im Gewächshaus aufgezogen werden |
Im Gänse-Marsch durchs Tomaten-, Gurken- und Paprika-Haus |
Tomatillos, eine mittelamrikanische Physalis, für die berühmte Salsa-Verde von Sigi Klein |
Hier wird der Maisanbau wie in Mexiko geprobt: Mais zusammen mit Feuerbohnen und Zucchini |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen