TIPPS
• Retrodesign kann für nahezu alle Millieus und Zielgruppen genutzt werden, je nachdem ob es 1:1 kopiert, übertragen oder kreativ mit modernen Elementen kombiniert wird.
• Retrodesign liebt Naturpapier, raue Haptik, multisensorische Impulse. Gebrochene Farben, Illustrationen, handgemachte Schriften und Flächen funktionieren sehr gut. Doch Vorsicht: Wenn die Strahlkraft zu matt und dumpf wird, wird das Produkt im POSRegal leicht übersehen!
• Authentische Motive aus der Markenhistorie transportieren die Marke besonders glaubwürdig und sorgen für mehr interne und externe Bindung.
• Vorsicht vor zu viel Design-“Schnickschnack“ im schnelldrehenden Alltagsbereich, Frischeprodukte wirken schnell unlecker – und zu sehr gestyled wirkt oft teurer.
• Retrodesign liebt Naturpapier, raue Haptik, multisensorische Impulse. Gebrochene Farben, Illustrationen, handgemachte Schriften und Flächen funktionieren sehr gut. Doch Vorsicht: Wenn die Strahlkraft zu matt und dumpf wird, wird das Produkt im POSRegal leicht übersehen!
• Authentische Motive aus der Markenhistorie transportieren die Marke besonders glaubwürdig und sorgen für mehr interne und externe Bindung.
• Vorsicht vor zu viel Design-“Schnickschnack“ im schnelldrehenden Alltagsbereich, Frischeprodukte wirken schnell unlecker – und zu sehr gestyled wirkt oft teurer.
• Retrodesigns eignen sich besonders für Saisonartikel oder kurzlebigere Sonderdeditionen, der Einsatz von Retroelementen ist ein sehr modisches Element. Damit es nicht zu niedlich wirkt, braucht es klare formale Gegenpositionen.
Fundstück aus den USA: Im Stil amerikanischer Werbegrafik um 1900, wie handgedruckt auf braunem Packpapier. Hübsch, aber leider wenig Strahlkraft und Power im Regal. |
Die Kommunikations-Kolumne in der Biowelt:
Konsequent nachhaltiges Handeln unterscheidet viele Biopioniere und Herstellermarken von Me-Too- und Handelsmarken, die lediglich Biorohstoffe nutzen. „Gelebte Nachhaltigkeit“ ist profilbildend und Alleinstellungsmerkmal vieler Pioniermarken. Viel zu selten werden diese Themen in der Kommunikation zeitgemäß genutzt, um Handel und Konsumenten an die Marke zu binden. Und damit wird auch die Chance vertan, dem Bio-Fachhandel eine Extraportion Glaubwürdigkeit in die Regale zu stellen.
Wie attraktiv Kommunikation sein kann, zeigen wir regelmäßig in der BIOwelt. Martina Merz, Marken- und Packagingexpertin von mërz punkt, widmet sich in jeder Ausgabe einem Themenschwerpunkt und entdeckt für uns spannende Beispiele aus der Nicht-Biowelt. Inspiration, fachliche Erläuterung der wahrnehmungspsychologischen Mechanismen dahinter, Bilder, Design, Sprache: Themen, Handwerkszeug, Hintergründe.
Pssssssssst!
Wer noch mehr spannende Themen entdecken möchte, sollte den mërz punkt Video Blog durchstöbern: http://www.merzpunkt.de/news/video-blog