Montag, 29. März 2010

Herstellungspartner-Tipp: Rausch Verpackung in Augsburg















Wer Verpackungsmaterial für den Handel braucht ist hier bestens aufgehoben: 
Tragetaschen, Tüten, Einwickelpapier etc.
Super-nett und hilfsbereit, engagiert wie selten, zuverlässig, gute Qualität und preislich sehr in Ordnung. So wünschen wir uns ideale Partner, mit denen wir gerne über Jahre zusammen arbeiten. Auch das ist eine  Form der Nachhaltigkeit. Mitdenken und Zuverlässigkeit, die Zeit, Ärger, Kontrollen spart - und damit bares Geld.
Eine echte Empfehlung! Kein noch so komplizierter Extrawunsch, für den unser Berater Herr Zacher nicht versucht, eine Lösung zu finden. DANKE für alle technischen und terminlichen Kopfstände.


Michael Zacher
Tel. +49 (0) 821-79603-57
zacher@rausch-verpackung.de

RAUSCH VERPACKUNG GMBH
D-86167 Augsburg

http://www.rausch-verpackung.de/

Donnerstag, 25. März 2010

NaTrue: Sterne-Kennzeichnung wird abgeschafft



Nachbessern lohnt sich: Noch bevor allzuviele Produkte mit dem differenzierten (komplizierten) 3-Sterne-System Logo in den Markt gelangen, hat das Naturkosmetik-Label NaTrue die Sterne für die Öffentlichkeit wieder abgeschafft.














Die drei Sterne standen bisher für die Gruppen
- Biokosmetik ***
- Naturkosmetik mit Bioanteil **
- Naturkosmetik *

Die Einteilung in diese Gruppen bleibt bestehen, wird aber für den Konsumenten nicht mehr sichtbar sein. Hier ist nun klare Qualitäts-Differenzierung der Hersteller auf den Produkten und den sonstigen Kommunikationsmitteln gefragt.

Der Konsument wird es danken! Denn der Ruf nach klarer und einfacher Kennzeichnung ist groß, wie es auch die Onlinebefragung unserer Naturkosmetik-Verpackungsstudie belegt: Für 80% der Konsumenten und 89% der Brancheninsider sind Siegel ein entscheidendes Kriterium zur Kaufentscheidung von Naturkosmetik. Und Zertifizierungs-Siegel werden immer häufiger - auch bei Premiummarken - auf der Vorderseite der Produkte abgebildet. Aktuellste Beispiele gibt es hier im Blog unter dem Stichwort "Naturkosmetik"

Mittwoch, 24. März 2010

Was Typografie kann: Stimmung erzeugen. Andechser ändert Produktschrift










Die Farbe Grün und die eigentümliche, spitze Hausschrift bei den Produktbezeichnungen waren die markanten Elemente, die Andechser beim Relaunch 2007 übernommen hatte. Die neuen Verpackungen wirkten häufig (typografisch) etwas kühl, staksig, distanziert, wenig foodig. Das wird jetzt offensichtlich geändert.

Die Wirkung von Typografie wird häufig unterschätzt. Dies ist ein gutes Beispiel, wie minimale Veränderungen große Wirkung bringen und die Positionierung stärken: Weicher, runder, organischer, freundlicher. Und viel besser lesbar. Unterstrichen durch ein traditionell wirkendes Bildelement, das auf sehr gute Art und Weise integriert wurde, ohne den markanten Andechser-Auftritt zu verwässern. Gut gemacht!

Jetzt könnte man noch für die VAG rounded im Markenzeichen eine Alternative suchen.

Dienstag, 23. März 2010

Ökologische Verpackung für Bio-Take Away







































Eine sehr schöne, ökologisch eindrucksvolle Designstudie des israelischen Designers Tal Marco.

Verwendet werden echte Bananenblätter, die von naturaus mit einer wachsartigen Schicht versehen sind. Die einzelnen Packungstypen sind komplett klebstofffrei konzipiert und dennoch für unzählige flüssige und feste Verpackungen geeignet. Eine großartige Lösung, die es Bio-Bananenbauern erlauben würde, auch die Blätter der Stauden wirtschaftlich zu nutzen. Naturland, gepa, wäre das nicht ein spannendes Projekt?

Montag, 22. März 2010

Verpackungsstudie-Naturkosmetik: Interview mit Martina Merz in der Biowelt

BIOwelt 10/2008
In der "Biowelt" (Ausgabe 03/2010, Seite 44/45) kann man aktuell ein Interview über die Verpackungsstudie lesen.
Das sehr viel ausführlichere Interview gibt es ab sofort im passwortgeschützten Bereich auf www.biowelt-online.de.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Biorecht" (Ausgabe 01/2010, Seite 31 ff.) findet sich ein Kommentar von Christoph Spahn und Martina Merz zur Verwendung des neuen Biosiegels.


Donnerstag, 18. März 2010

Warum wir die Biobranche so lieben: Tines Köstlichkeiten aus dem Weingut Janson Bernhard


















Es gibt Wunschkunden, mit denen wir und die mit uns so gerne zusammen arbeiten würden - und es geht leider trotzdem nicht. Ist es nicht ein Traum, wenn das Bedauern darüber von diesen Traum-Kunden dann auf solch liebevolle, köstliche und ansprechende Art und Weise zum Ausdruck kommt? Diese Kiste kam gestern überraschend bei uns an.
Danke dafür, liebe Tine!
Wer das Weingut Janson-Bernhard nicht kennt: unbedingt nachholen!
Spitzenweine, ein wunderschönes Gut zum feiern und erleben, Schlemmerevents, Weinbergführungen, köstliche Gutsprodukte und eine engagierte, kompetente, sehr charmante Winzerin: Christine Bernhard war lange Jahre "die Frontfrau" im Vorstand von ECOVIN. Die Begegnung mit solchen Menschen ist es, was unsere Spezialisierung so lebenswert macht.

Mittwoch, 17. März 2010

NaTrue relaunched Webauftritt - sehr ansprechender Imagefilm bei Youtube

Bisschen viel Dialog, bisschen wenig Übersichtlichkeit....

Imagefilm, wirklich gelungen: NaTrue.mpg

Dienstag, 16. März 2010

Täglich neue Naturkosmetik-Marken: MALU WILZ Pure Nature bio











Immer mehr zertifizierte Naturkosmetik-Marken drängen in den Markt. MALU WILZ BEAUTÉ ist ein Teil der ARTDECO Cosmetic Group, deren Produkte wir aus jedem Warenhaus kennen.

Mit der Linie PURE NATURE bio, die komplett ECOCERT zertifiziert ist, steigen auch sie in den Naturkosmetikmarkt ein. Die Gestaltung ist schlicht, neutral, sehr klassisch und transportiert die Hochwertigkeit in erster Linie über den Einsatz einer kühlen Grotesk, Versalien, der sehr reduzierten - grün/weißen - Farbigkeit und viel grafischem Freiraum. Große grafische Raffinesse oder Veredelung kommt nicht zu Einsatz. Die sehr zurückhaltend gestaltete Linie wendet sich an Kosmetikstudios, ist also nicht in erster Linie für den Verkauf im SB-Bereich ausgerichtet. Das ECOCERT-Siegel ist dennoch bei den Faltschachteln auf der Vorderseite platziert!

Sonntag, 14. März 2010

Nicht nur Mc Donald's wird grüner: Auch der US Sub & Sandwich Shop Quinoz macht auf öko



































Bildquelle: http://www.nzz.ch/ (Reuters)

Der aktuell laufende Relaunch von Mc Donald's ist übrigens ein großartiges Beispiel, wie man die Veränderung eines extrem bekannten Markenzeichens und Firmenimages nicht nur sanft in den Übergängen gestalten kann, sondern auch aktiv und als gigantische PR-Story kommunizieren kann. Reihenweise tragen die Filialen nun Plakate in den Fenstern: Das Mc Donald's Design ändert sich. So kann man seine Kunden aktiv mitnehmen in die Modernisierung. Selten so gut erlebt. Nur Mut also!

Freitag, 12. März 2010

Nur noch bis Sonntag, 14.3.: Onlinebefragung Verpackungsdesign Naturkosmetik. JETZT NOCH SCHNELL MITMACHEN :-)
































Diesen Sonntag endet unsere Onlinebefragung zur Verpackungsstudie Naturkosmetik. Wer noch mitmachen oder die Befragung weiter verteilen möchte, hat nun die letzte Chance dazu.
Es gibt 2 Befragungen, eine für Kosmetik-Kunden und eine für Brancheninsider wie Hersteller, Händler, Berater. Unter den Kosmetik-Kunden-Teilnehmern verlosen wir als Dankeschön 3 wertvolle Naturkosmetik-Pakete.

Nachfolgend die beiden Links zu den Befragungen.

Herzliche Grüße und vielen Dank
Martina Merz

-> Onlinebefragung Branchenfachleute

-> Onlinebefragung Kosmetik-Kund/-innen

Donnerstag, 11. März 2010

Design das uns begeistert: Naturkosmetik Brownearth























Wunderschön! Eigenständig, bedeutend wärmer als z.B. Korres. Authentisch, die Verpackung ist nicht wie bei Korres das wichtigste, sondern illustriert sinnlich UND natürlich UND glaubwürdig die Hochwertigkeit des Inhalts. Sehr schön. Natürlich kein deutsches Produkt...

Im übrigen echte SOIL-zertifizierte Naturkosmetik!

Mittwoch, 10. März 2010

Gott sei Dank... ein Herzinfarkt? In meinem Gästezimmer?????


Der 2. Ökumenische Kirchentag in München 2010 sucht Gastgeber, die privat kostenlos Gästezimmer für nette Besucher zur Verfügung stellen. Machen wir doch gerne, ich freue mich immer über bereichernde Begegnungen und inspirierende Menschen.

Aber ganz ehrlich, muss ich dann ein Bett oder ein Krankenlager oder gar gleich einen Rettungswagen zur Verfügung stellen?
Thema verfehlt! Wirkung alles andere als einladend. Trotz aller Sympathie, was haben die sich dabei nur gedacht?

Dienstag, 9. März 2010

Garnier bringt echte Naturkosmetik-Linie Bio Aktiv auf den Markt

Garnier ist jetzt mit der umfangreichen, ECOCERT-zertifizierten Naturkosmetik-Linie Bio-Aktiv auf dem Markt.

Dazu Branchenspezialist Christoph Spahn:
"Das ist die L'Óreal Antwort auf nicht-mehr-Sanoflor. Spannend finde ich, wie sie es schaffen, ihre Marke zu dehnen - wie ich finde glaubwürdig."
Absolut!

Gut gelungen, kann man dazu nur sagen: Gute Preiswirkung, attraktiv und zielgruppengerecht am POS. Verkaufsstark im Display, gute Blockbildung mit erstaunlich prägnantem Fokus auf die Produktlinien-Bezeichnung. Und das ganze auch noch 2-sprachig. So viel kann auf eine 50 ml Faltschachtel drauf!

Das Packaging bleibt ganz klar GARNIER und erfüllt doch formal alle Anforderungen, die der Konsument in unserer Verpackungsstudie Naturkosmetik einfordert. ECOCERT sehr prominent auf der Vorderseite der Faltschachtel, klar kommunizierte Useransprache und mehrfach versprochene Wirksamkeit. Incl. dermatologischem Test. Alle Argumente, die ein Massenprodukt für den breiten Markt braucht. Wenn auch sicher kein Design-Highlight im typografischen Sinne. Darum geht es aber auch nicht, sondern um die grafische Wirkung.

Vorbildlich: FSC-Angaben auf der Faltschachtel und zusätzlich ein erklärender Text, was FSC bedeutet. Da kann eigentlich nichts schief gehen. Alles richtig gemacht.


Bio-Feinkost wie es unappetitlicher kaum mehr geht


Gefunden bei den aktuellen Produkt-Neuheiten auf bio-markt.info.

Montag, 8. März 2010

Aldi weiß, was Bio-Kunden wünschen














Auch Aldi hat erkannt, dass man (Bio)Lebensmittel besser verkaufen kann, wenn persönliche Geschichten dahinter stehen. Die beiden "Fernsehköche, Walter & Sascha Stemberg, vom Haus Stemberg in Velbert, haben für Aldi-Nord eine Gewürz-Serie aufgelegt. Verschiedenste Gewürzmischungen ... werden in dekorativen Gewürzdosen ... in den Filialen von ALDI-NORD angeboten. Auf den einzelnen Dosen findet man, neben dem Konterfei der Stembergs, Anregungen zur Verwendung der unterschiedlichen Gewürzmischungen. Eine weitere Besonderheit der dekorative Blechdosen: Die edlen Gewürze, allesamt in Bio-Qualität, sind hier licht- und luftdicht gut aufbewahrt." (aus der Pressemitteilung Haus Stemberg.)

Bisschen Dose, bisschen schräg gestellt, Farben der Welt, Handschrift und 2 echte Chefköche. Das Rezept ist so simpel!

Liebe Bio-Hersteller, es tut mir in der Seele weh zu sehen, wie die Konventionellen den Markt analysieren, schauen, was Trend ist, was profitversprechend ist und es dann einfach zielgerichtet umsetzen. Warum trauen sich das die Pioniere nicht, warum zögern sie so lange, obwohl sie doch so oft immer noch die gedanklichen Vorreiter sind? Oder warum agieren sie so selten mutig. Wie Herbaria in diesem Falle als Erfolgs-Vorbild? Oder warum TUN sie es nicht?

Das gleiche Phänomen bei der Verpackungsstudie Naturkosmetik: Wer fragt bei uns in erster Linie an, um das Wissen aus der Studie zu kaufen? Die Konventionellen aus Paris, Hamburg, Düsseldorf. Manchmal ist es wirklich zum Heulen...

Dr. Scheller Naturkosmetik verändert Positionierung in Subline













Dr. Scheller Naturkosmetik ist einer der Aufsteiger im Naturkosmetikmarkt. Konsequent wird bei den Produkten auf die Sekundärverpackung verzichtet, die Cremes im braunen Glas-Tiegel greifen das vorhandene Apothekerimage auf, allerdings kreativ aufgepeppt mit darüber gespanntem Beipackzettel. Die Tuben fallen für mich ein wenig aus dem Rahmen, möglicherweise soll mit dem Metalliceffekt ein wenig Glamour in die Linie gebracht werden? Hier erschließt sich die Markenpositionierung nur bedingt und bleibt unklar. Eine starke Blockwirkung der Line wird verhindert.

Interessant ist die Veränderung der Subline, die bei einem Teil der Produkte noch "Das Naturkonzept" lautet, entnommen dem alten Auftritt. Die neueren Pflegeprodukte arbeiten mit "natural & effective", internationaler und auch deutlich gelöst vom bisherigen puren Naturversprechen.

Fürchterlich für uns Designer: Die etwas lieblos wirkende Typovielfalt, auch 0815-Typosalat genannt – allerdings ist das möglicherweise genau die subtile Botschaft für den Konsumenten, dass das Produkt zwar gut, aber nicht zu teuer ist. Denn tendentiell wirken die Produkte in ihrer Preiswirkung zu teuer für den tatsächlich sehr niedrigen Einstiegspreis.

Auch auffällig: NaTrue wird bei immer mehr Produkten und vor allem auf der Vorderseite sichtbar. Endlich Orientierung für die Konsumenten!

Sonntag, 7. März 2010

Was Verpackung kann: unglaublich auf-Werten!
















In diesem hübschen Kartönchen sind:
4 Eier zum unglaublichen Preis von 3,60 €!
90 Cent für ein glückliches Bio-Hühnerei, handverpackt in Holzwolle.
Das muss man erst mal ohne Verpackung schaffen... Und gleichzeitig auch noch den Eierkarton neu erfunden. Nicht mengen- und automationsgeeignet, aber seeehr besonders. Kompliment. Auch wenn es schon Dekadenz auf sehr hohem Niveau ist. Oder? Und ob dieser Imagezusatz wirklich auch ein Gewinn für die Marke Toni's Freilandei ist... da bin ich mir nicht so sicher. Aber auf jeden Fall: kreativ, einzigartig und sehr gut getextet!

Gefunden bei Feinkost Käfer. Wo sonst...

Donnerstag, 4. März 2010

Rosa Girlie-Naturkosmetik bei H & M












Nach ESPRIT - mit der nur bedingt echten - Naturkosmetiklinie ECOGLAM bringt ab März 2010 auch H&M eine Naturkosmetiklinie auf den Markt. Das Design richtet sich stark an fluffig-rosa Teeniewelten, passt von daher zwar also nicht so ganz zum insgesamt deutlich offensiveren H&M-Auftritt. Sonia Rykiel auf jeden Fall würde diese Produkte vermutlich nicht wählen...

Erfreulich ist, dass die gesamte Linie ECOCERT zertifiziert ist, auch wenn das Handelshaus mit diesem Zertifizierer in Sachen Biobaumwolle-Skandal gerade alles andere als gut in der Öffentlichkeit da steht. Auffällig ist auch, dass das ECOCERT-Zeichen prominent auf der Vorderseite der Packung abgebildet ist.

Im Sortiment sind bisher Duschgel, Handcreme, Bodyscrub, Bodylotion und Lipbalm, der Einstiege erfolgt also über den einfacheren Zugang Körperpflege, perfekt auf diese Altersgruppe abgestimmt. Eingesetzt werden alle Designmerkmale, die vom Mainstreamkonsumenten bei Naturkosmetik erwartet werden.

Für die sehr jungen Zielgruppe, die offensichtlich gezielt angesprochen werden soll, gibt es bisher kaum echte Naturkosmetik in den konventionellen Vertriebswegen. Von daher wurden alle daraus resultierenden Designvorgaben konsequent und sehr direkt umgesetzt. Ich bin gespannt, ob das Sortiment Bestand hat und möglicherweise sehr bald um Gesichtspflegeprodukte und einen hochwertigere Linie erweitert wird. Von der Anzahl der Vertriebsstätten hat H & M auf jeden Fall das Potential zu hohen Absatzzahlen. Gehen wir mal proberiechen...

Biogemüse statt Gebühren? GEZ wird bio!







Die GEZ geht jetzt auf Sympathiekurs und gibt sich freundlicher. Und grüner.
Redesign der Extraklasse.
Vorher nichtssagend. Hinterher nichtssagend.
Kategorie: Gut gemein, schlecht gemacht.


Mittwoch, 3. März 2010

Plastikmüllstrudel im Atlantik entdeckt

Passend zum Thema umweltfreundliche Verpackung:

http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=100224032

Das mërz punkt Kreativ-Sofa. Zum Brainstormen, reden, denken, erfinden, testtrinken.


Dieses mërz-grüne Möbel hätten wir gern:
Swedese Gap Café Sofa. Und trinken würden wir den neuen, fairen Gepa-Raritätenkaffee, den wir gerade neu gestaltet haben. Oder ein Glas herrlichen Saft unseres neuen Kunden Perger vom Ammersee. Wunderbar, solch tolle Produkte einkleiden zu dürfen. Und die netten Kunden dürften sich gleich auch noch mit dazu setzen!

Wer schenkt uns das Sofa?

Dienstag, 2. März 2010

Frühlingsanfang in der Naturkostinsel in Dachau











Grünes Guerilla-Marketing oder PR-Gag unseres Lieblings-Bioladens? Nixda. Frühlingsanfang in der Naturkostinsel in Dachau. Auch das macht Einkaufen im Bioladen aus: Kunden die einfach ein bisschen anders sind - und statt mit Dackel Waldi mit Papagei Lora zum einkaufen gehen. Alles Echt! Mahlzeit.

Das Bild entstand übrigens im Rahmen eines Naturkosmetik-Projektes mit unserem Netzwerkpartner "der petzinger", Ladenplaner im Biobereich, ein echter Partner-Tipp. Maria Scheiblhuber hat uns mit ihrem Bio-Mittagstisch köstlich die Pause versüßt! Danke Maria.

Montag, 1. März 2010

Das neue Bio-Siegel. mërz punkt in der Bio Recht.








Das neue Biosiegel ist verabschiedet. Jetzt gilt es, die Umstellzeit auf eine machbare Dauer zu verlängern. Die Kommission will nur die bis 1. Juli 2010 gedruckten Verpackungen noch weiter verwenden lassen. Darauf sind weder Unternehmen noch Agenturen vorbereitet. Und: So schnell kann das neue Zeichen vor allem kaum ausreichend bekannt gemacht werden! Erst wenn das neue Logo eine gute Bekanntheit hat, kann es beim Konsumenten als hilfreiche Entscheidungshilfe funktionieren. Das jetzige Zeichen ist: weder selbsterklärend, noch prägnant, noch technisch zB. im Flexodruck, klein gut umzusetzen. Die bisherigen Packungsdesigns müssen also wirklich grundlegend verändert werden! Einfach austauschen funktioniert nicht.








Hier sind jetzt Bio-Verbände und Hersteller aufgefordert, aktiv Widerspruch einzulegen und auf eine flexiblere Handhabung der Umstellzeiten zu pochen! Und auf eine begleitende Marketingkampagne, die das neue Zeichen bekannt macht. Ansonsten wird die Neuregelung fast zwangsweise zu einer Flut eigener Bio-Zeichen auf Verpackungen führen - das Gegenteil dessen, was eigentlich gewünscht war. mërz punkt dazu ausführlich im Artikel in der aktuellen BioRecht, Ausgabe 1/2010, Seite 31-34, gemeinsam mit Branchenspezialist Christoph Spahn.