Donnerstag, 15. Dezember 2011

Bitte unterstützen: Unterschriftenaktion Tollwood und Naturland für mehr Öko-Landbau in Bayern

Liebe Mutbürger,

heute wünschen wir uns Ihre und Eure Pro-Unterstützung für ein Projekt unseres Kunden Naturland e.V., die eine Unterschriftenaktion für mehr Öko-Landbau in Bayern durchführen. je höher der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Flächen in Deutschland ist, desto weniger müssen wir importieren. Und umso besser können wir kontrollieren!

Bis 23.12. bitte noch unterschreiben: 
http://www.naturland.de/unterschriftenaktion.html

"Seit Beginn des Tollwood-Winterfestivals in München am 23.11.2011 sammeln Tollwood und Naturland Unterschriften, um ein Aktionsprogramm für den Öko-Landbau in Bayern zu fordern. Hintergrund ist der weiter stark steigende Umsatz von Öko-Lebensmitteln im ersten Halbjahr bei dem gleichzeitig zu erwartenden Einbruch der Umstellungszahlen in Bayern.
Die Halbzeit-Bilanz des Tollwoods macht Mut, dass die Bürgerinnen und Bürger auch „für etwas“ unterschreiben und nicht nur für Protestunterschriften zu gewinnen sind: Denn mit über 6.000 Unterschriften hat sich bisher alle 1,5 Minuten ein Besucher für mehr Öko-Landbau in Bayern ausgesprochen.

Bitte unterstützen Sie die Aktion auch für den Schlussspurt. Der „Aufgetischt-Pavillon“ auf dem Tollwood hat noch bis zum 23.12. geöffnet, die online-Unterschriftenabgabe auf unserer Website sowie die Zusendung der gesammelten Unterschriftenlisten ist noch bis Ende des Jahres möglich. Eine Übergabe der Unterschriften, im Vorfeld des bereits begonnenen Landtagswahlkampfes, ist für den Januar geplant.
Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.naturland.de/agrarpolitik.html

Alle Unterschriften und online-Einträge werden selbstverständlich nur für die Aktion verwendet und danach gelöscht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
herzliche Grüße

Carsten Veller
Pressesprecher
Naturland e.V.
Tel. +49 (0) 89 – 898082 - 31
c.veller@naturland.de





© Naturland e.V. 

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nikolaus, Nikolaus, zieht gleich seinen Schnurrbart aus :-)

Mit einem simplen aber sehr witzigen Give Away von der Food & Stile Messe in München grüßt der (Nicht-Bio)-Nikolaus meine Designladies und die Firmen vom der Jungen Ökologischen Gemeinschaft http://www.junge-oekologische-gemeinschaft.de/. Das sind die wahrhaft GUTEN, die Welt braucht mehr von Euch!

Mehr der Highlights von der Food & Stile bringt der Nikolaus in den nächsten Tagen: Hier frisch bei uns. Für brave Leserinnen und Leser!

Freitag, 2. Dezember 2011

GRÜNER MARKT eröffnet 5. Biomarkt und Bistro in München-Schwabing - mërz punkt arbeitet mit!

Wir lieben unsere Kunden. Das können wir eigentlich wirklich fast ohne Ausnahme sagen. Und manche lieben wir so sehr, dass es uns in den Fingern juckt, dort zu arbeiten. Hinter der Theke, im Bistro, am Gemüseregal. Für den GRÜNEN MARKT, eines der Münchner Urgesteine unter den Bioläden, gestalten wir seit vielen Jahren nicht nur Corporate Design, Werbemittel, POS-Material und Verpackungen, sondern auch die Läden. 

Einen besonders schönes Ladenlokal hat Konrad Holzner nun in München-Schwabing entdeckt: Wir waren bei der Eröffnung und staunten nicht schlecht, als plötzlich Klaus Braun und Günther Mörtl, beides renommierte Berater aus der Bioszene um die Ecke bogen. Bio-Branchentreff Grüner Markt, klasse!

Wer guten Käse, echte italienische Wurst und Schinken und gutes Brot liebt, wird begeistert sein. Der Obst- und Gemüsebereich wird dem Wort "Markt" wirklich gerecht. Viel Fülle also, aber gleichzeitig viel Luft beim Einkaufen, großzügiger Freiraum in der Mitte und dazu der leckere Dinzler-Kaffee. Ein ganz anderes Einkaufserlebnis als ich es kenne. Wäre der Laden mit täglich frisch gekochtem, feinen Bistro mehr in unserer Nähe, würden wir zum superleckeren Bio-Mittagstisch sicher des öfteren ein Fläschen aus der gut bestückten Weinabteilung öffnen! Der Laden lädt einfach zum Verweilen ein. Unbedingt hingehen und ausprobieren.

Natürlich haben wir doch noch was zu meckern.... KONRAD, WANN KRIEGEN WIR ENDLICH UNSEREN GRÜNEN MARKT IN MÜNCHEN-ALLACH?

Die letzten Handgriffe, Bühne frei...


mërz punkt kann auch Gemüse: 
Martina Merz und Sabine Birkner 
als Obst- und Gemüsefachverkäuferinnen :-)


Konrad Holzner, Martina Künstler 
und Bio-Berater Klaus Braun

Konrad Holzner hat allen zur Freude: 
Geschafft!



Donnerstag, 17. November 2011

Beigeschmack: Traditionelle Bildsprache in Bayern - nicht überall kommt sie gut an...

Immer wieder haben wir hier in der Agentur Diskussionen, wenn uns Kunden Bilder mit Dirndl und Janker als Imagematerial zur Verfügung stellen. Nicht selten stellt sich ein unangenehmes Gefühl historischer Erinnerung ein. Bayern und Tracht ist nicht Deutschland sondern wirklich ein sehr regionales Phänomen. Selbst ich, die ich echte Tracht liebe und auf dem Land - authentisch getragen - begeistert sehe und studiere, erlebe sie hier in München oft als Verkleidung oder Ausdruck sehr konservativer Grundhaltung. Außerhalb Bayerns ernte ich nur Kopfschütteln bis aggressive Ablehnung darauf. Außerhalb Europas wiederum ist schon trachtartige Landhausmode fast ein Markenzeichen Deutscher Tradition, also häufig positiv besetzt. Brauchtum ist ein kostbares, erhaltenswertes Erbe. Aber die Tracht war eben auch im 3. Reich zentrales Corporate Design Element. Die Bewertung ist also nicht einfach.

Bedeutung fürs Marketing
Entscheidungen für oder gegen eine Marke, für oder gegen eine Kaufentscheidung hängen maßgeblich davon ab, dass sich der Betrachter beim 1. Kontakt wohl fühlt, mit dem Produkt sympathisiert und keine störenden Irritationen entstehen. Authentizität ist wichtig, sollte aber dennoch in ihrer Außenwirkung geprüft werden. Ob also die extrem traditionelle Darstellung der Imagekampagne des Bayerischen Jagdverbandes wirklich sein Ziel erreicht, Sympathien für den Verband zu gewinnen, bleibt für mich fraglich. Und wenn ja, bei welcher Zielgruppe? Eher wirkt es wie ein Satireplakat...

Die Zielregion ist bedeutend für die visuelle Umsetzung
Regionale Eigenheiten sind wichtige Faktoren, wenn es um Gestaltung geht. Bei unserer Verpackungsstudie Bio Lebensmittel ist dies deutlich zum Ausdruck gekommen: Der Norden mag es klarer, kühler, aufgeräumter, der Süden rustikaler, verspielter, traditioneller: farblich, haptisch, bildlich, typografisch.

Ein Beispiel zur oben beschriebenen Fragestellung habe ich gestern Abend in der Münchner S-Bahn entdeckt. Im Original und - von Münchner Passanten in Oberbayern - bereits kommentiert. "Nazi" steht oben über den Köpfen der Herren... Das war wohl kaum die Botschaft, die ankommen sollte. Geht die Vermittlung und Interpretation von Tradition und Heimat in Bayern wirklich nur auf diese austauschbare und negativ besetzte Art und Weise? Ein Trauerspiel! Man nehme sich ein Beispiel an Südtirol.

Eine Station weiter das ebenso eigentümlich Motiv des Bayerischen Fernsehens, ein Kampagnenmotiv zur Sendung quer. Auch hier kommentiert mit dem Satz: "Schnaps das war mein letztes Wort..."
Oh mei, es gibt sooo viele gute Kreative in München, auch hier wird systematisch am konservativen Image des Senders gearbeitet. "quer ist das politische, kritische, bayerische Magazin vom BR", heißt es auf der Website. Die Plakatkampagne ist weder politisch, noch kritisch noch mit Hirn quer. Schade drum! Der Sender hat bedeutend mehr zu bieten als dieses Niveau.





Dienstag, 15. November 2011

Packaging Trendscout: Taiwan. Funktioniert Verpackung international?

Aus der Serie: Wenn Designer reisen ;-) hat uns unsere Gestalterin Miriam Neff aus Taiwan eine Fülle von wahrhaft knallbunten Verpackungsbildern mitgebracht. Wir lieben es, wenn die Rückkehrerinnen ihre Schätze bei uns hier in der Agentur aufbauen - internationale Designscouts nennen wir das. Sehr inspirierend. Allerdings wird es immer schwieriger, national typische oder besondere Verpackungsbeispiele zu finden, da sich die internationalen Märkte immer mehr angleichen und kulturelle Unterschiede so immer rmehr verloren gehen.

Was ich hier hier besonders spannend finde ist die Frage, ob wir aufgrund des Designs erkennen, was in den Verpackungen drin ist? Insbesondere wenn wir die Schrift nicht entziffern können...
Ist MATCHA LATTE Kosmetik oder ein Getränk? Vielleicht sogar ein Reinigungsmittel, wie die angedeutete Küchenrollen-Haptik der Flasche signalisiert?
Und unter dem Aspekt der Bioverpackung: Wann empfinden wir eine Verpackung als natürlich, wann als künstlich? Weniger ist mehr... Das scheint international zu gelten. Obwohl so eine witzige Genussanleitung wie bei "Big Sheet" auch bei Biosnacks gut ankäme da bin ich mir sicher!

Wir freuen uns übrigens SEHR, wenn Sie oder Ihr uns Eure Packaging oder Storedesign-Favoriten aus der ganzen Welt schickt. Gute Reise!

Danke Miriam, für die Bilder und Inspiration!











Montag, 7. November 2011

Marke mit Stil, Herz, Witz, Genuss und Verstand: Wellnessel

Eine besonders begeisternde Unternehmerin haben wir auf der BioFach entdeckt und auf der BioSüd persönlich kennengelernt: Elfi Braun von der Günen Vogtei. 

Aus purer Lust und Überzeugung hat sie die Marke Wellnessel® entwickelt, eine wirklich eigenständige Produktfamilie rund um die Brennnessel, eingebettet in eine Markenwelt, die perfekt abgestimmt ist. Zu den Produkten (Wellnessel-Saft, -Pesto, -Riegel, Tees etc.) gibt es die Wellnessel Vitalhotels und sogar ein Wellnessel Restaurant. Und was zunächst wenig genussig klingt sieht genussig und gesund aus und liefert geschmackliche Überraschungsmomente am laufenden Band. Probieren lohnt sich sehr! Die Riegel sind der Hammer und bestimmt bei meinen nächsten Bergtouren im Gepäck.

Schade, dass Frau Braun die Agentur im eigenen Haus hat, sonst wären Sie ein Traumkunde für uns :-)
Viel Erfolg Ihnen – und falls Sie doch mal Unterstützung brauchen...

Bilder © Wellnessel, entnommen der Website http://www.gruenevogtei.com

GESCHENKKARTONGRÜNESS PÄUS´CHEN – CRANBERRIES UND BRENNNESSELSAMEN kbA (40g)






Mittwoch, 2. November 2011

Fair trade: Italienische Bio Espressi der GEPA im neuen Gewand

Seit gut 2 Jahren entwickeln wir mit und für die GEPA das neue Markenprofil, im Rahmen dessen werden auch sämtliche Verpackungen von mërz punkt neu gestaltet. Aktuell die italienischen Bio Espressi, ein echter GEPA Klassiker und seit Jahren unser Agenturkaffee, weil er einfach sensationell schmeckt!

Mehr dazu hier:
http://www.gepa-shop.de/index.php/mID/1.1.3/aID/e9fe919e7611d9d5db206aed4a09325e/detail/on/lan/de





Donnerstag, 20. Oktober 2011

Bio goes Design - Highlights von BioNord und BioSüd

Nach über 20 Jahren Design-Botschaft im Biomarkt konnten wir auf BioSüd und BioNord deutlich spüren, dass in der Branche ein Bewusstsein dafür entstanden ist, wie wirkungsvoll Design Produktqualität, Markencharakter und Einzigartigkeit transportieren kann. Sowohl bei den Pioniermarken als auch bei den Neuprodukten überschlagen sich pfiffige Designlösungen und
verführerische Warenpräsentation.

Ein paar unserer Favoriten gibt's hier zu sehen:















Mittwoch, 17. August 2011

Verpackungen dürfen ruhig auch mal lustig sein: mërz punkt wünscht einen heißen Sommer

Bevor ich verschwinde in die Sommerferien ins Haus am See ein paar sonnige Beispiele, wie heiter man Verpackung auch auffassen kann. In diesem Sinne wünschen wir leckere Frische an heißen Tagen, wilde Feste am Strand und hinterher möglichst wenig Zwick-Zwack.










Dienstag, 2. August 2011

Bitte aktuell nicht mehr für die feste Grafik-4Tage-Stelle bewerben

Liebe Designerinnen und Designer,

mit einer solchen Flut an Bewerbungen hatten wir nicht gerechnet, was für eine tolle Möglichkeit, aus solch geballter Begeisterung und Kompetenz wählen zu können.
DANKE für alle Bewerbungen. Wir sind jetzt in der Entscheidungsphase und können leider vorerst keine weiteren Kandidat/innen mehr berücksichtigen.

Mit einigen jungen Designerinnen und Designern sitzen wir zur Zeit an einer Casestudy zum Packaging für NATURKOSMETIK. Spannend, was sich da entwickelt und wie sich die Wirkung bekannter Marken verändert, wenn man sich mal weniger, mal mehr oder komplett grafisch vom bisherigen Auftritt entfernt. Redesign ist eine unserer großen Leidenschaften: Was braucht eine Marke vom bisherigen Outfit, wovon kann oder muss sie sich verabschieden, um im sich wandelnden Markt Bestand zu haben. Tolles Projekt mit tollen Designern!

Eine Sommerpause ist bei uns in diesem Jahr nicht in Sicht, es gibt aber ja auch fast keinen Sommer :-(
Statt dessen baden wir in Honig- und Kaffee-Verpackungen, italienischen Fruchtaufstrichen und Bio-Apfelsaft...

Gleichzeitig modernisieren wir das Corporate Design unseres langjährigen Kunden NATURLAND. Zeitgemäßere Typo, selbstbewussteres Auftreten, noch mehr Eigenständigkeit. Das erste Objekt im neuen Design ist die überarbeitete Grundlagenbroschüre "Ökologisch. Sozial. Fair.", die sich zu einem Basiswerk des Ökologischen Landbaus entwickelt hat. Naturland ist der erste Ökologische Anbauverband, der neben der Bio- auch eine Fair-Zertifizierung anbietet. Sehr lesenswert!




Mittwoch, 20. Juli 2011

Toll!!! Erster Verpackungsfreier Laden! Das nenne ich wirklich nachhaltig!

Vor vielen Jahren haben wir für den BUND in Heidelberg einst die Kampagne "Besser nackt als verpackt" entwickelt. Wer heute mit Mehrweggefäßen in einen Laden kommt, wird nicht nur als Turbo-Müsli-Öko milde  abfällig belächelt, sondern muss auch oft sehr bestimmt jede zusätzliche Schutztüte ablehnen.

80% des weltweit von uns Konsumenten verbleibenden Kunststoffmülls landen im Meer!
(Quelle: Film & Buch plastik-planet, siehe Kommentar) Das bringt mich verstärkt dazu, wieder mehr auf den Plastikmüll zu achten, der sich ganz leicht erheblich reduzieren lässt.

Gerade habe ich diesen tollen Laden in den USA entdeckt, der komplett "Verpackungsfrei" ist. Welcher Bioladner in Deutschland traut sich so einen Konzeptstore zu? Wir unterstützen ihn sofort und als Sponsoringprojekt dabei!!!! Auch und gerade als Agentur, die sich auf Verpackungs-Gestaltung spezialisiert hat. Die ökologischste Verpackung ist keine Verpackung! Für mündige Kund/-innen, die auf die Verführung schöner Gestaltung gerne verzichten. Und für alle anderen incl. uns selbst die nicht immer so einkaufen können, machen wir es so gut wie möglich: ressourcenschonend, aufrichtig, ästhetisch. Na gut... und auch verführend. Aber eigentlich – kaufe ich am liebsten in den Einkaufskorb hinein!

Mehr zu in.gredients: http://in.gredients.com/

Mittwoch, 13. Juli 2011

Grafik-Designer (m/w) Print/Packaging im Nachhaltigkeitsbereich gesucht















Möchten Sie gerne mit uns und unseren Kunden im Grünen arbeiten?
Zugegebenermaßen nicht immer so schön und kreativ im Garten, aber doch in dieser intensiven, persönlichen, grünen Grundhaltung?
Hier die genaue Stellenbeschreibung:
http://stellenmarkt.sueddeutsche.de/index.php/index.php?action=job/b2c/oss/sdetail&curDS=531413

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Handmade Typo für Packaging und Kommunikation

Ein Megatrend: handgemachte und handnachgemalte Schriften und Illustrationen in den Bereichen Mode, Kultur, Werbung erfreuen sich aktuell größter Beliebtheit. Mittlerweile sind sie auch im Packaging-Bereich zu finden. Mit ihrer handgemachten-Optik können sie sehr schön die Authentizität, den individuellen Charakter und die handwerkliche Denke der Marken widerspiegeln – ideal also eigentlich für Biomarken und -produkte, die sich nichtindustriell und handwerklich positionieren. Typografie kann so eine größere Nähe zum Konsumenten schaffen.

Die Schriften sind entweder wirklich und unique für ein Designprodukt oder ein Unternehmen geschrieben, gezeichnet, gemalt, gestempelt. Das ist der ideale, weil unverwechselbare – allerdings etwas aufwändigere – Weg (siehe Beispiel 1 und 2). So lassen sich auch außergewöhnliche Typen passend zur Hausschrift entwickeln und ggfs. dann auch als Satzschrift digitalisieren. Wem dieser Weg zu umständlich ist, der kauft sich einen Font aus dem Handmade-Angebot der Schriftenhäuser wie Fontshop (wie z.B. die Pril-Schrift, vermutlich auch Michel & Augustin). Es gibt auch eine Reihe von kostenlosen Fonts, die meist allerdings so schlecht ausgearbeitet und spationiert sind, dass die Kosten beim Einsatz der Schriften im Designprozess schnell wieder ausgeglichen sind und dann teurer sind als der Kauf einer gut ausgefeilten Profischrift.




























... nachdem ich diesen Eintrag schon fertig hatte, entdeckte ich noch diese aktuellen Beispiele: eine Onlineaktion von Pril, die so tut als ob, ein Süddeutsche Magazin, eine Schaufenstergestaltung von ligne roset. Alles handschriftlich, handgezeichnet, kalligrafisch, sogar der Zeitschriften-Kopf des Magazins in Aquarell nachgemalt! Ein sehr reizvolles und inspirierendes Heft übrigens.